Willkommen auf dem alten südlichen Friedhof


Diese Website entstand im Rahmen einer Bachelorarbeit und widmet sich dem kulturhistorischen Erbe des Alten Südlichen Friedhofs in München. Sie dient als digitales Archiv, das verschiedene Aspekte dieser bedeutenden Begräbnisstätte beleuchtet:

Die Persönlichkeiten

Entdecken Sie die Lebensgeschichten bekannter und vergessener Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhe fanden - von Künstlern und Wissenschaftlern bis zu politischen Figuren, die Münchens Geschichte prägten.

Die Grabsteine

Erkunden Sie die faszinierende Welt der Grabsteine: Ihre Materialien, künstlerischen Gestaltungen und handwerklichen Techniken.

Interaktive Karte

Nutzen Sie die innovative Friedhofskarte mit diesen Funktionen:

  • Berühmtheiten-Ansicht: Entdecken Sie berühmte Persönlichkeiten aus vergangener Zeit
  • Grabstein-Ansicht: Lassen Sie sich von schönen Grabsteinen begeistern
  • Gesteins-Ansicht: Finden Sie heraus um welche Gesteinsarten es sich bei den Grabsteinen handelt

Die Geschichte

Tauchen Sie in die 450-jährige Historie des Friedhofs durch eine Zeitleiste ein

Durch diese vielschichtige Aufbereitung macht das Projekt den Friedhof als Ort des kulturellen Gedächtnisses neu erfahrbar - sowohl für Besucher vor Ort als auch für Interessierte weltweit.



Quellen

Allgemeine Quellen

  • Landeshauptstadt München, Referat für Gesundheit und Umwelt: Städtische Friedhöfe München. Online unter: www.muenchen.de/friedhof (letzter Zugriff: 16.06.2025).
  • Deutsche Biographie (o. J.). Deutsche Biographie. Bayerische Staatsbibliothek, Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Verfügbar unter: www.deutsche-biographie.de (letzter Zugriff: 14. Juli 2025).
  • Hufnagel, M. (1983): Berühmte Tote im Südlichen Friedhof zu München. München: Zeke Verlag.
  • Langheiter, A. (2008): Der Alte Südfriedhof in München. München: MünchenVerlag.
  • Poschlod, K. (1983): Verwitterungserscheinungen von Naturwerksteinen und Gesteinsmodellen am Beispiel von Grabsteinen im Alten Südlichen Friedhof zu München. Diplomarbeit, Institut für Allgemeine und Angewandte Geologie, Ludwig-Maximilians-Universität München.
  • Weinig, H., Dobner, A., Lagally, U., Stephan, W., Streit, R. & Weinelt, W. (1984): Oberflächennahe mineralische Rohstoffe von Bayern – Lagerstätten und Hauptverbreitungsgebiete der Steine und Erden. Geologica Bavarica 86. München: Bayerisches Geologisches Landesamt.

Persönlichkeiten

Gesteine

Fotos & Bildrechte

Die verwendeten Bilder für die Persönlichkeiten stammen aus den verlinkten Online-Quellen und wurden für diese Website kontextbezogen eingebunden.

Geschichte des alten südlichen Friedhofs

16. Jahrhundert
1563

Einweihung des alten südlichen Friedhofs

Am 12. April 1553 wird der sogenannte ,äußere Friedhof‘ (auch ,ferteren Freyhof‘ genannt), der heutige Alte Südliche Friedhof, durch den Freisinger Weihbischof Oswald Fischer eingeweiht. Da die kirchlichen Begräbnisstätten innerhalb der Stadtmauern überfüllt sind, entsteht der neue Friedhof außerhalb der Stadt an der alten Ausfallstraße nach Thalkirchen. Hier finden vor allem Pestopfer, Arme, gesellschaftliche Außenseiter und Selbstmörder ihre letzte Ruhe. Protestanten bleibt eine Bestattung auf diesem Friedhof jedoch weiterhin verwehrt.

1576 - 1578

Bau der Salvatorkapelle

Errichtung der von Herzog Albrecht V. gestifteten Salvatorkapelle auf dem Gelände des Südlichen Friedhofs – ein Vorgängerbau der heutigen Stephanskirche.

1580

Erweiterung des Friedhofs

Erste Erweiterung des Südlichen Friedhofs nach Norden.

1588

Bau des Mesnerhauses

Bau des Mesnerhauses am Südlichen Friedhof und Einstellung eines Mesners, der für die Beerdigungen Sorge zu tragen hat.

1592

Errichtung der lateinischen Kapelle

Auf dem eingezäunten Areal des Südlichen Friedhofs lässt Herzog Albrecht V. die sogenannte Lateinische Kapelle (Kreuzkapelle genannt) für den Jesuitenorden errichten.

17. Jahrhundert
1614

Erweiterung des Friedhofs

Erweiterung des Südlichen Friedhofs nach Süden.

1634

Bestattung von Pestopfern

Der Südliche Friedhof wurde zur letzten Ruhestätte für 15.000 Pesttote, die in Massengräbern bestattet wurden. Die Stadt markierte die Stelle mit einem monumentalen Kreuz, das ein Christusgemälde des Künstlers Mathes Zächerl trägt.

1638

Abriss im Dreißigjährigen Krieg

Um feindlichen Truppen während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) jede Möglichkeit der Verschanzung zu nehmen, ließ man die Salvatorkapelle, das Mesnerhaus, den Totenkerker (Beinhaus) sowie die umgebende Friedhofsmauer niederreißen.

1662

Neubau des Mesnerhauses

Auf dem Südlichen Friedhof wird das Mesnerhaus neu erbaut.

1674
-
1677
Stephanskirche

Erstehung der Stephanskirche

Auf dem Südlichen Friedhof entsteht die von Georg Zwerger erbaute Stephanskirche.

18. Jahrhundert
1706

Bestattung der Opfer der Sendlinger Mordweihnacht

In einem Massengrab werden 682 Opfer der Sendlunger Mordweihnacht auf dem Südlichen Friedhof bestattet.

1760

Leichenschau-Gesetz

Gesetzliche Verordnung der Leichenschau

ab 1774

Bestattungsverlagerung

Mit zunehmender Überfüllung der Friedhöfe der Kreuzkirche, der Salvatorkirche und des Franziskanerklosters wird ein Großteil der Bestattungen auf den Südlichen Friedhof verlagert.

1780

Anlegung eines Militärfriedhofs

Auf Veranlassung des Hofkriegsrat wird in unmittelbarer Nachbarschaft zum Südlichen Friedhof ein Militärfriedhof angelegt.

1782

Anlegung eines protestantischen Friedhofs

In unmittelbarer Nähe zum Südlichen Friedhof wurde ein protestantischer Friedhof angelegt.

1789

Bestattungsuntersagung innerhalb der Stadtmauern

Durch zwei kurfürstliche Reskripte verfügt Karl Theodor II. ein generelles Verbot von Bestattungen innerhalb der Stadtmauern.

1789

Einweihung des Zentralfriedhofs

Der Südliche Friedhof wird als Zentralfriedhof der Stadt eingeweiht. Aufgrund notwendiger Bauarbeiten kann er jedoch erst am 26. Juni 1789 freigegeben werden. Gleichzeitig werden alle bestehenden Gruften und Friedhöfe innerhalb der Stadtmauern geschlossen. Die sterblichen Überreste aus diesen Grabstätten werden in Massengräbern auf dem neuen Zentralfriedhof beigesetzt.

1789

Einweihung des Zentralfriedhofs

Der Südliche Friedhof wird als Zentralfriedhof der Stadt eingeweiht. Aufgrund notwendiger Bauarbeiten kann er jedoch erst am 26. Juni 1789 freigegeben werden. Gleichzeitig werden alle bestehenden Gruften und Friedhöfe innerhalb der Stadtmauern geschlossen. Die sterblichen Überreste aus diesen Grabstätten werden in Massengräbern auf dem neuen Zentralfriedhof beigesetzt.

1790

Einsatz von Kutschen

Für den Transport von Leichen würden erstmalig Kutschen eingesetzt.

1791

Totenkerker-Umbau

Auf dem Südlichen Friedhof entsteht aus dem Totenkerker eines der ersten Leichenschauhäuser weltweit.

19. Jahrhundert
1803

Umbettung nach Säkularisation

Im Zuge der Säkularisation (der Enteignung kirchlicher Güter durch den Staat) werden die Friedhöfe der städtischen Klöster aufgelöst und die Verstorbenen auf den Südlichen Friedhof umgebettet.

1811

Integration des Militärfriedhofs

Der Militärfriedhof wird Teil des Südlichen Friedhofs

1815

Friedhofsumbau unter Vorherr und von Sckell

Gustav Vorherr, Kreisbauinspektor und Baurat, übernimmt die architektonische Planung der Friedhofsanlage, während die gärtnerische Gestaltung in den Händen des Landschaftsarchitekten Ludwig von Sckell liegt.

1816

Einweihung des jüdischen Friedhofs

Mit der Einweihung des jüdischen Friedhofs in Thalkirchen endete die Zeit, in der Juden ihre Verstorbenen nach Kriegshaber bei Augsburg überführen mussten.

1818

Konfessionelle Gleichstellung und kommunale Reformen in München

Die neue bayerische Verfassung bewirkt die Gleichstellung der Konfessionen und macht den Südlichen Friedhof zum allgemeinen Begräbnisort. München erlangt seine Selbstverwaltung zurück, und das Bestattungswesen wird vom Magistrat (2 Bürgermeister, 16 Räte) übernommen - eine Aufgabe, die bisher Kirche und Krone verwalteten.

1818

Ausbau des Südfriedhofs

Erweiterung und Umbau des Leichenschauhauses auf dem Südfriedhof sowie Fertigstellung der Friedhofsmauer.

1818
-
1821

Friedhofserweiterung nach Vorherrs Plänen

Nach Plänen von Gustav Vorherr erhält das Friedhofsgelände seine Erweiterung – in Form eines monumentalen Sarkophags.

1827

Einführung der Pflicht zum Leichentransport per Kutsche

Es wird eine gesetzliche Pflicht zum Leichentransport per Kutsche eingeführt.

1828

Einführung von Bestattungsklassen

Der Magistrat führt ein System mit fünf unterschiedlichen Bestattungsklassen ein.

1831

Mahnmal für die Opfer der Sendlinger Mordweihnacht

Zum Gedenken an die Opfer der Sendlinger Mordweihnacht wird ein Mahnmal in Form eines Weihwasserkessels errichtet. Der Entwurf stammt von Friedrich von Gärtner; gegossen wurde das Denkmal in der Erzgießerei Johann Baptist Stiglmaiers. Das Material – Bronze aus eingeschmolzenen Kanonen – stiftete König Ludwig I.

1836

Cholera überlastet Südfriedhof

Während der Cholera-Epidemie stößt der Südfriedhof an seine Aufnahmegrenze. Zu diesem Zeitpunkt umfasst er etwa 20.000 Grabstellen – doch die Massensterblichkeit der Seuche überfordert die Kapazitäten.

1840

Friedhofserweiterung

Friedrich von Gärtner erhält den Auftrag zur Erweiterung des Südfriedhofs.

1844
-
1850

Campo Santo erweitert Südfriedhof

Der neue Friedhofsteil, als Campo Santo (‚Heiliges Feld‘) bezeichnet, erweitert den Südfriedhof um 175 Gruftanlagen und etwa 5.300 Einzelgräber.

1847

Architekt Vorherr im Südfriedhof bestattet

Gustav Vorherr (1778-1847), der Architekt, der den Südfriedhof nach sarkophagähnlichem Grundriss gestaltete, findet hier seine letzte Ruhestätte.

1848

Aufzeichnung der Bestattungen

Beginn der Aufzeichnung sämtlicher Bestattungen.

1850

Katholische Einweihung von Campo Santo

Am 27. Februar 1850 weiht Erzbischof Karl August von Reisach den Campo Santo als katholischen Friedhofsteil ein.

1850

Protestantische Einweihung von Campo Santo

Am 5. März 1850 weiht Dekan Carl von Burger den Campo Santo als protestantischen Friedhofsteil ein.

1850

Gärtner & Schwanthalers Arkadengräber

Friedrich von Gärtner (1792–1847), der Architekt der Campo-Santo-Arkaden, wird 1857 als Erster in diesen beigesetzt. Ebenso findet der Bildhauer Ludwig von Schwanthaler (1802–1848) seine letzte Ruhe in einer Gruft der Arkaden.

1864

Klenzes Grab im Campo Santo

Der Münchner Architekt Leo von Klenze findet in den Arkaden des Campo Santo seine letzte Ruhestätte.

1868

Friedhöfe nach Lage benannt

Einweihung des Nördlichen Friedhofs am 5. Oktober 1868. Die Münchner Friedhöfe erhalten nun Bezeichnungen nach ihrer geografischen Lage – der bisherige Friedhof wird offiziell in ‚Südlicher Friedhof‘ umbenannt.

1898

Bestattungslimit für Südfriedhof

Aufgrund der überlasteten Bodenverhältnisse beschließt der Magistrat, die Bestattungen auf dem Südlichen Friedhof schrittweise zu reduzieren – bis 1923 soll die Belegung deutlich sinken.

20. Jahrhundert
1907

Einstellung der Familiengräber

Der Südliche Friedhof vergibt keine Familiengräber mehr – bestehende Grabstellen bleiben erhalten.

1922

Neuer Dienstsitz

Das ehemalige Wirtschaftsgebäude des Südlichen Friedhofs wird zum neuen Dienstsitz der städtischen Friedhofsverwaltung umgebaut.

1923

Denkmalentfernung

Nach Ablauf der Ruhefrist werden rund 900 Grabmale auf dem Friedhof entfernt.

1923

Verwaltung zieht ein

Das ehemalige Wirtschaftsgebäude des Südlichen Friedhofs wird zum neuen Dienstsitz der städtischen Friedhofsverwaltung umgebaut.

1943

Schließung Südfriedhof

Die Schließung des Südlichen Friedhofs wird verfügt

1943

Luftangriff zerstört Südfriedhof

Bei einem Luftangriff wird der Großteil der Arkaden sowie die Veranstaltungsgebäude des Südlichen Friedhofs zerstört.

1943

Offizielle Schließung Südfriedhof

Zum Jahresende wird der Friedhof offiziell geschlossen.

1943

Friedhofs-Wiederaufbau

Der Architekt Hans Döllgast startet den Wiederaufbau des Südlichen Friedhofs.

1953

Wiedereröffnung nach Aufräumung

Nach Abschluss der Aufräumarbeiten wird der Südliche Friedhof am 31.10.1953 wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

1954

Friedhofs-Rekonstruktion

Hans Döllgast restauriert die Aussegnungshalle und die Arkaden im alten und neuen Teil des Südlichen Friedhofs.

1962

Geschichte auf Tafeln

Der Südliche Friedhof gilt heute als historische Begräbnisstätte. Informationsschilder erläutern seinen Grundriss und die Grabstätten bekannter Persönlichkeiten.

1973

Friedhof wird Denkmal

Der Südliche Friedhof wird als Denkmal unter Schutz gestellt.

1977

Umbennenung des Friedhofs

Durch die Eröffnung des neuen Südfriedhofs erhält der bisherige Südliche Friedhof die Bezeichnung Alter Südlicher Friedhof.

1989

Naturschutz für Friedhof

Der Alte Südliche Friedhof wird nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz als schützenswerter Landschaftsbestandteil ausgewiesen.

21. Jahrhundert
2003
-
2007

Grabmal-Dokumentation

5.000 Grabmäler des Alten Südlichen Friedhofs werden kunsthistorisch erfasst und dokumentiert.

2004

Teilsperrung des Friedhofs

Zur Sicherung der historischen Grabdenkmäler werden Teile des Alten Südlichen Friedhofs vorübergehend gesperrt.

2004
-
2007

Sanierung der Kirche

Sanierung der St.-Stephans-Kirche auf dem Alten Südlichen Friedhof

2009

Lapidarium für Grabkunst

In der ehemaligen Aussegnungshalle des Alten Südlichen Friedhofs entsteht ein Lapidarium – eine Sammlung wertvoller Skulpturen, Bronzetafeln und Büsten aus den historischen Beständen.

2013

Geburtstag des Friedhofs

Am 12.April 2013 wird der Alte Südliche Friedhof 450 Jahre alt.

2015

Vereinigungsbeitritt (ASCE)

Der Alte Südliche Friedhof und der Waldfriedhof treten der "Vereinigung bedeutender Friedhöfe in Europa" (ASCE – Association of Significant Cemeteries in Europe) bei.

2019

Jubiläum: 200 Jahre Friedhofswesen

200 Jahre kommunales Friedhofs- und Bestattungswesen in München: Ein Jubiläum der Stadtgeschichte.

Gestein auf dem alten südlichen Friedhof

  • Adneter Marmor
  • Carrara Marmor
  • Diabas
  • Diorit
  • Getigerter Schilfsandstein
  • Grauer Granit
  • Högler Sandstein
  • Hohenschwangauer Kalk
  • Jurakalk Grau
  • Kalktuff
  • Kelheimer Kalkstein
  • Lechbrucker Molassesandstein
  • Lithothammnienkalk
  • Muschelkalk
  • Nero Portoro
  • Nummulitenkalk
  • Ochsenkopf-Proterobas
  • Plattensandstein
  • Redwitzit
  • Rosenheimer Granit
  • Ruhpoldinger Marmor
  • Schwedischer Basalt
  • Serpentinit
  • Tegernseer Marmor
  • Untersberger Marmor
  • Zöblitzer Serpentinit

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Persönlichkeiten auf dem alten südlichen Friedhof

  • Ainmiller, Max
  • Albert Familie
  • Boos, Roman
  • Brey, Georg
  • Ett, Kaspar
  • Gärtner, Friedrich
  • Hiltensperger, Johann Georg
  • Jolly, Philipp
  • Knorr, Julius
  • Kobell, Franz
  • Nußbaum, Johannes Nepomuk
  • Robl, Thaddäus
  • Schwanthaler, Ludwig
  • Schlagintweit, Adolf
  • Senefelder, Alois
  • Ohm, Georg Simon
  • von Fraunhofer, Josef
  • von Klenze, Leo
  • von Liebig, Justus
  • von Miller, Ferdinand
  • von Reichenbach, Georg
  • von Schwind, Moritz
  • von Seydel, Max
  • von Siebold, Philipp Balthasar
  • Zenetti, Arnold

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